Beitragsbemessungsgrenzen pro Monat in Euro |
Ost |
West |
Krankenversicherung |
3.450
|
3.450 |
Pflegeversicherung |
3.450 |
3.450 |
Renten-, Arbeitslosenversicherung |
4.250 |
5.100 |
Geringfügigkeitsgrenze |
325 (2)
400 (3) |
325 (2)
400 (3) |
|
Beitragsbemessungsgrenzen pro Jahr in Euro |
Ost |
West |
Krankenversicherung |
41.400
|
41.400 |
Pflegeversicherung |
41.400 |
41.400 |
Renten-, Arbeitslosenversicherung |
51.000 |
61.200 |
Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung |
45.900 |
45.900 |
|
Beitragssätze in % |
Ost/West |
Krankenversicherung
je 1/2 Arbeitgeber und Arbeitnehmer |
individuell nach Krankenkasse |
Pflegeversicherung
je 1/2 Arbeitgeber und Arbeitnehmer (1) |
1,7 |
Rentenversicherung
je 1/2 Arbeitgeber und Arbeitnehmer |
19,5 |
Arbeitslosenversicherung
1/2 Arbeitgeber und Arbeitnehmer |
6,5 |
|
1) Arbeitnehmer in Sachsen müssen 1,35 % des Beitrages zur Pflegeversicherung übernehmen,
weil kein weiterer gesetzlicher Feiertag gestrichen wurde. |
2) Ab 1.4.1999 gelten in Ost und West die gleichen Grenzen. Geringfügig Beschäftigte
werden sozialversicherungspflichtig. Der Arbeitgeber trägt die Beiträge zur Krankenversicherung in Höhe von 10 % und zur
Rentenversicherung in Höhe von 12 % komplett. |
3) Ab 1.4.2003. Der Arbeitgeber trägt die Beiträge zur
Krankenversicherung in Höhe von 11 % und zur Rentenversicherung in Höhe
von 12 % sowie eine Pauschalsteuer mit Abgeltungswirkung in Höhe von
2 %. Bei sog. Mini-Jobs in "Privathaushalten" trägt der
Steuerpflichtige Pauschalabgaben in Höhe von 12 %. Davon entfallen
jeweils 5 % auf die Renten- und Krankenversicherung sowie 2 % auf eine
Pauschalsteuer. |